Mandy hat für uns Ihren Tanz in den Mai in Dortmund zusammengefasst:
„Mayday Twenty Five „ Das war das Motto der diesjährigen Mayday
20.000 Anhänger der elektronischen Musik trafen sich am 30.4 in Dortmund in den Westfalenhallen.
Neben dem doch recht jungem Publikum traf man aber auch „Ur-Raver“, die ihre Dancegarderobe von damals auspackten um noch einmal Erinnerungen neu zu (er)leben.
Das diesjährige Jubiläums-Line up wurde heiß diskutiert, die Veranstalter erfuhren in den Social-Networks einen wahren Shitstorm.
Vielen fehlte ein großes Highlight oder ein Überraschungs- DJ aus der damaligen Zeit.
Neben Moguai und Robin Schulz in der Arena hätten sich einige vielleich noch etwas mehr Trance gewünscht. Leider kam auch dazu, dass der Ur-Trancer Paul van Dyk schon lange krankheitsbedingt gar nicht erst zur Verfügung stand! Dennoch füllte sich die Arena ordentlich und die Leute feierten sehr ausgelassen!
Im Empire, dem berühmten Technotempel heitzte neben Klaudia Gawlas und Len Faki der Urvater, der Bappa: Sven Väth die Leute noch richtig mit seinem Vinyl-Sound ein.
In der Factory ging es wie gewohnt hart und heiß zur Sache. Für den besonders harten Sound sorgten an dem Abend neben BMG auch Noize Suppressor, Tensor & Re-Direction und Partyraiser für den mega Aabriss auf dem Dancefloor.
Die diesjährigen Kontrollen am Eingang wurden anscheinend nicht so streng durchgezogen wie sonst - denn neben dem friedlichen Feiern gab es dieses Jahr leider auch mehrere Raubdelikte und Reizgasvorfälle, welche manchen leider vorzeitig den Abend verdorben hat. Zu loben sind da hingegen die zahlreichen Polizisten, die der Lage Herr wurden und auch direkt Täter fassen konnten
Große Kirtik wie auch die Jahre zuvor: die Garderobe: Gegen 00:30 Uhr waren fast alle Stände restlos voll, sodass man sich entweder sehr lange anstellen musste oder seine Sachen zum Tanzen dann mitnehmen musste.
Neben den etwas weniger schönen Dingen gab es doch aber wieder einige Highlights, wie zum Beispiel die grandiose Lasershow in der Arena welche mit Glitzerregen die Krone aufgesetzt bekam. Außerdem war der Sound gewohnt erstklassig!
Die Stimmung war trotz der kleinen Nebensächligkeiten auf jedem Floor den kompletten Abend über durchgehend auf dem Höhepunkt.
Vielleicht hat der ein oder Andere für eine Jubiläumsfeier etwas mehr erwartet, aber ich denke jeder wird trotzdem einen schönen Abend gehabt haben.
Das Review verfasste Mandy Monique Cillien